Active Directory|Erweiterte Abfragen

Dem Administrator steht seit Windows Server 2003 die gespeicherte Abfrage im Snap-In Active Directory-Benutzer und -Computer (dsa.msc) zur Verfügung. Mit dieser Funktion hat man die Möglichkeit, Suchanfragen zu speichern. Die gespeicherten Abfragen stehen dann für erneute Suchanfragen zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung. Komplexe Abfragen müssen somit nicht jedesmal neu erstellt werden und können bei …

Continue reading Gespeicherte Abfragen für dsa.msc

Neben dem CSVDE das seit Windows 2000 „on Bord“ existiert, kann mit der AD-PowerShell und einer Comma-Separated Value (CSV)-Datei ebenfalls ein Massenimport- sowie -export von Objekten durchgeführt werden. CSVDE steht bis einschließlich Windows Server 2003 nur auf einem Serverbetriebssystem zur Verfügung. Erst ab Windows Vista steht das CSVDE in den Remote Server Administration Tools (kurz RSAT) auf dem …

Continue reading Massenimporte- und -exporte mit CSVDE und der AD-PowerShell durchführen

Mit dem Kommandozeilentool Whoami das sich unter Windows 2000 im Ressource Kit befindet und ab Windows Server 2003 on Bord ist, lässt sich der komplette Inhalt des Access-Tokens des aktuell angemeldeten Benutzers anzeigen und exportieren. Im Accesss-Token ist die SID des Benutzers, die SIDs der SID-History (ab Windows Server 2003) und die SID’s aller Gruppen …

Continue reading Alle Gruppenmitgliedschaften eines Benutzers exportieren

Im Active Directory-Schema sind verschiedene Arten von Attribute definiert. Die meisten davon sind in der Active Directory-Datenbank (NTDS.dit) gespeichert und können einen festen Wert enthalten.   Aber längst nicht alle Attribute für ein Objekt sind in der AD-Datenbank gespeichert. Diese Art von Attribut bezeichnet man als Constructed Attribute, auch bekannt als Computed Attribute.   Die …

Continue reading Die konstruierten Attribute abfragen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten nach Computern die ein bestimmtes Betriebssystem sowie Service Pack installiert haben zu suchen. Die Attribute in denen diese Informationen enthalten sind wären: OperatingSystem, OperatingSystemVersion und OperatingSystemServicePack.Es ist empfehlenswert das Attribut OperatingSystem bei der Abfrage zu verwenden und nicht nur(!) das Attribut OperatingSystemVersion. Denn die Versionsnummer lautet je nach Betriebssystem sowie Service …

Continue reading Den OS- und SP-Stand abfragen

In kleineren AD-Umgebungen wie sie in „kleineren und mittleren Unternehmen (kurz KMU)“ existieren, weiß der Administrator in welchen Containern im AD sich die entsprechenden AD-Objekte befinden. Doch in größeren und verteilten AD-Umgebungen mit mehreren AD-Administratoren lässt sich das nicht jederzeit sagen.  Um ein AD-Objekt ausfindig zu machen gibt es je nach Betriebssystem verschiedene Möglichkeiten den …

Continue reading Wie finde ich heraus wo sich ein Objekt befindet?

Neben den grafischen Werkzeugen wie z.B. Active Directory-Benutzer und -Computer (dsa.msc), Active Directory-Standorte und -Dienste (dssite.msc) etc. oder den ds*-Kommandozeilentools (dsadd, dsget, dsquery…) steht im Windows Server 2008 R2 erstmals die AD-PowerShell zur Verfügung. In der AD-PowerShell werden dem Administrator 76 AD-Cmdlets mit geliefert. Die AD-PowerShell ist nicht von der RPC- oder LDAP-Schnittstelle abhängig, sondern …

Continue reading AD-PowerShell Befehle

Möchte der Administrator eine LDAP-Abfrage durchführen oder eine Objektdelegierung im Active Directory (AD) einrichten, so muss er wissen welches Attribut hinter dem Feld z.B. in der MMC Active Directory-Benutzer und –Computer (dsa.msc) dahinter steckt, damit er seine Aufgabe durchführen kann. Die Attribute die hier aufgezeigt werden beziehen sich auf die Felder in der MMC dsa.msc. …

Continue reading Die Active Directory-Attribute hinter den Feldnamen

Im Windows Server 2008 R2 ist erstmals die Active Directory-Powershell in der Version 2.0 Out-of-the-Box für AD DS sowie AD LDS (ehemals ADAM) im Betriebssystem integriert. Es stehen die AD-Powershell Kommandozeile sowie das Snap-In Windows PowerShell Integrated Scripting Environment (ISE) zur Verfügung. Die Powershell-Entwicklungsumgebung ISE muss im Server Manager unter den Features installiert werden, ehe …

Continue reading Die AD-Powershell im Windows Server 2008 R2

Das versehentliche Löschen von Active Directory-Objekten ist in Active Directory (AD) bzw. Active Directory Domain Services (AD DS), als auch in Active Directory Lightweight Directory Services (AD LDS, ehemals Active Directory Application Mode, kurz ADAM) Umgebungen mehr als ärgerlich. Denn schnell sind mit zwei Mausklicks ein oder mehrere Objekte gelöscht. Hoffentlich existiert in so einem …

Continue reading Der Active Directory-Papierkorb im Windows Server 2008 R2