Active Directory|Replikation

Eines der Schutzmechanismen der AD-Replikation ist die strict replication consistency (strikte Replikationskonsistenz), die standardmäßig bei einer Migration von NT 4.0 auf Windows Server 2003 oder wenn ein Forest ab Windows Server 2003 erstellt wurde, aktiviert ist. Die Funktion der „strict replication consistency“ steht ab Windows 2000 Server SP3 (sogar schon mit Post-SP2 Hotfix) zur Verfügung, …

Continue reading Die Besonderheit der „strict replication consistency“ in einem Forest mit Windows 2000 Wurzeln

Der Generator für die standortübergreifende Replikationstopologie (Inter-Site Topology Generator, kurz ISTG), der, unabhängig von der Anzahl an Domänen und Verzeichnispartitionen, nur einmal pro AD-Standort existiert, ist eine Komponente des Knowledge Consistency Checker, kurz KCC. Der ISTG ist für die Berechnung der standortübergreifenden Replikationstopologie und für das Erstellen von eingehenden Replikationsverbindungen auf Bridgeheadserver (BHS) zuständig. Der …

Continue reading Die Auswahl eines Bridgeheadserver

Ein Verbindungsobjekt (auf Englisch: connection object) ist ein Active Directory-Objekt, das eine direkte logische Replikationsverbindung zwischen zwei Domänencontrollern (DC) darstellt. Bei den Verbindungsobjekten handelt es sich stets um unidirektionale Pull-Replikationsverbindungen. Dabei werden die Verbindungsobjekte automatisch von der Konsistenzprüfung (bekannt als Knowledge Consistency Checker, kurz KCC) erstellt und in der Konfigurationspartition, im folgenden LDAP-Pfad gespeichert: CN=<Verbindungsobjekt>,CN=NTDS …

Continue reading Die Active Directory Verbindungsobjekte

Die Active Directory-Replikation stellt sicher, dass der Datentransfer zwischen Verzeichnispartitionen auf unterschiedlichen Domänencontrollern (DCs) ordnungsgemäß durchgeführt wird. Dabei achtet das AD zum einen darauf, dass bei der Replikation keine Endlosschleifen entstehen und zum anderen, die AD-Daten unabsichtlich nicht repliziert werden. Deshalb enthält jede Verzeichnispartition mehrere Replikationsmetadaten, die sich auf die Replikation der jeweiligen Verzeichnispartition beziehen. …

Continue reading Die Vektoren zur Steuerung der AD-Replikation

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, das ein Ereignis, welches die dringende AD-Replikation auslöst, sofort an alle Domänencontroller (DC) repliziert wird. Genau genommen handelt es sich bei einer dringenden AD-Replikation (urgent replication) noch nicht einmal um eine echte sofortige Replikation. In Wirklichkeit wird lediglich die Benachrichtigung, dass Änderungen auf dem Quell-DC vorliegen, an erster Stelle der …

Continue reading Die dringende AD-Replikation

Zwei wichtige IDs eines Domänencontrollers (DC) sind der DC GUID (Globaly Unique Identifier) und der Datenbank GUID. Beide IDs sind wichtige Bestandteile bei der AD-Replikation. Mit dem Kommandozeilenbefehl Repadmin /Showrepl <DC> kann man sich beide IDs anzeigen lassen. Gibt man den <DC> nicht an, wird der Befehl gegen den DC ausgeführt, auf dem man den …

Continue reading Zwei wichtige IDs eines DCs: DC GUID und InvocationId

Mit Windows Server 2008 führte Redmond den Read Only Domänencontroller (kurz RODC) ein. Der RODC der für Außenstellen die eine geringe bis keine physikalische Sicherheit den Servern bieten können konzipiert wurde, ist ein Domänencontroller (DC) der ausschließlich einen lesenden Zugriff auf die Active Directory-Domänendienste (AD DS) hat. Der RODC kann keine Änderungen in den AD …

Continue reading Den gefilterten Attributsatz abfragen

Das Active Directory (AD) speichert seine Daten bekanntermaßen in einer Datenbank. Das Herzstück des AD ist die Datenbankdatei, die standardmäßig im Verzeichnis %windir%\NTDS\ gespeichert wird. Diese transaktionale Datenbank und die zugehörige Datenbank-Engine „Extensible Storage Engine (ESE)“, trägt den Namen NTDS.DIT. Dabei steht das „NTDS“ für New Technology Directory Services und das „DIT“ für Directory Information …

Continue reading Die unterschiedliche Größe der AD-Datenbank

Die Active Directory-Replikation ist ein komplexer Vorgang, die regelmäßig (um nicht zu sagen ständig) kontrolliert werden sollte.Falls es zwischen Domänencontrollern zu Replikationsproblemen kommt, helfen neben der Ereignisanzeige in erster Linie die beidenTools REPADMIN sowie REPLMON bei der Suche nach der Fehlerquelle. Gerade das Kommandozeilentool REPADMIN, das sich unter Windows 2000 sowie Windows Server 2003 in den Windows …

Continue reading Troubleshooting mit REPADMIN

Wenn ein zusätzlicher Domänencontroller (DC) z.B. durch die Install from Media-Funktion (kurz IFM) bereitgestellt wird, kann es je nachUmgebung eine Weile dauern bis die Replikation vollständig abgeschlossen wurde. Die Dauer der Replikation hängt von der Größe derActive Directory-Datenbank (Ntds.dit), von der zur Verfügung stehenden Badbreite und von dem Replikationszeitplan ab. Wobei die zurVerfügung stehende Bandbreite sowie …

Continue reading Domänencontroller vergleichen