Active Directory|Administration

Bis einschließlich Windows Server 2003 kann mit Bordmittel nur eine Kennwort- und Kontosperrungsrichtlinie innerhalb einer Domäne auf Domänenbenutzer wirken. Damit die Richtlinien auf Domänenbenutzer wirken, müssen diese zwingend auf Domänenebene verlinkt werden. Wenn stattdessen die beiden Richtlinien auf eine Organisationseinheit (OU) verlinkt werden, wirkt sich das lediglich auf die Computer die sich in dieser OU …

Continue reading Password Setting Objects erstellen und verwalten

Das Active Directory (AD), das auf dem Extensible Storage Engine (ESE) Datenbankmodul basiert organisiert Objekte in einer hierarchischen Baumstruktur und stellt die Hierarchie der Objekte für eine Gesamtstruktur. Das AD speichert die transaktionale Datenbank intern in drei Tabellen: Datentabelle (Data-Table), Verknüpfungstabelle (Link-Table) und in der erweiterten Sicherheitseinstellungen Tabelle (Security Descriptor-Table, kurz SD-Table). Die beiden wichtigsten …

Continue reading Was passiert in der AD-Datenbank wenn ein Objekt gelöscht wird?

Wer für die Administration von Gruppenrichtlinien in einem Windows Netzwerk zuständig ist, der sollte und wird die Gruppenrichtlinien-Verwaltungskonsole (auf Englisch: Group Policy Management Console, kurz GPMC) kennen. Installiert man sich unter Windows XP und Windows Server 2003 die GPMC das separat heruntergeladen werden muss, stehen einem 32 Skripte im Verzeichnis %PROGRAMFILES%\GPMC\Scripts zur Verfügung. Mit diesen …

Continue reading Die PowerShell Cmdlets für Gruppenrichtlinien

Befinden sich alle Benutzer die alle aus einer bestimmten Gruppe entfernt werden sollen in der gleichen OU,so kann man alle Benutzer in einem Schritt mit dem folgenden AD-PowerShell Befehl aus der Gruppe entfernen: $Benutzer = Get-ADUser -Filter * -Searchbase “OU=<Benutzer>,DC=Domäne,DC=de”Remove-ADGroupMember -identity <Gruppe> -Member $Benutzer -Confirm:0 Befinden sich in der OU in der sich die Benutzer befinden auch Benutzer, …

Continue reading Alle Benutzer einer OU aus einer bestimmten Gruppe entfernen

Das Active Directory (AD) stets zu pflegen, ist eines der Aufgaben eines AD-Administrators. Mit der Zeit entstehen Leichen was die Computerkonten im AD betrifft. Clients die verschrottet wurden, sind vorher nicht aus der Domäne entfernt worden. Aber auch wenn Clients oder Mitgliedsserver aus der Domäne entfernt und zu einer Arbeitsgruppe (AG) hinzugefügt werden, wird nicht …

Continue reading Alte oder deaktivierte Computerkonten mit der AD-PowerShell löschen

Zwei wichtige IDs eines Domänencontrollers (DC) sind der DC GUID (Globaly Unique Identifier) und der Datenbank GUID. Beide IDs sind wichtige Bestandteile bei der AD-Replikation. Mit dem Kommandozeilenbefehl Repadmin /Showrepl <DC> kann man sich beide IDs anzeigen lassen. Gibt man den <DC> nicht an, wird der Befehl gegen den DC ausgeführt, auf dem man den …

Continue reading Zwei wichtige IDs eines DCs: DC GUID und InvocationId

Mit Windows Server 2008 führte Redmond den Read Only Domänencontroller (kurz RODC) ein. Der RODC der für Außenstellen die eine geringe bis keine physikalische Sicherheit den Servern bieten können konzipiert wurde, ist ein Domänencontroller (DC) der ausschließlich einen lesenden Zugriff auf die Active Directory-Domänendienste (AD DS) hat. Der RODC kann keine Änderungen in den AD …

Continue reading Den gefilterten Attributsatz abfragen

Bevor der erste Server, der mit einem neueren Serverbetriebssystem installiert ist als die bereits bestehenden Domänencontroller (DCs) einer Gesamtstruktur, als DC zur Gesamtstruktur hinzugefügt werden kann, muss vorher zwingend mit dem Active Directory Preparation Tool (ADPREP) das Active Directory-Schema aktualisiert werden. Erst nachdem ADPREP ausgeführt wurde, kann der neue Server als DC zur Gesamtstruktur hinzugefügt …

Continue reading Hinweise zu ADPREP

Den Security Descriptor (SD – die erweiterten Sicherheitseinstellungen) vom Container Deleted Objects, den es in der Domänen-, Konfigurations- sowie den beiden DNS-Anwendungsverzeichnispartitionen DomainDNSZones sowie ForestDNSZones gibt, kann man nicht so ohne weiteres abfragen bzw. auslesen. Doch ab Windows Vista und Windows Server 2008 können mit LDP, das sich in den Remote Server Administration Tools (kurz …

Continue reading Den Security Descriptor vom Container “Deleted Objects” anzeigen

Neben dem CSVDE das seit Windows 2000 „on Bord“ existiert, kann mit der AD-PowerShell und einer Comma-Separated Value (CSV)-Datei ebenfalls ein Massenimport- sowie -export von Objekten durchgeführt werden. CSVDE steht bis einschließlich Windows Server 2003 nur auf einem Serverbetriebssystem zur Verfügung. Erst ab Windows Vista steht das CSVDE in den Remote Server Administration Tools (kurz RSAT) auf dem …

Continue reading Massenimporte- und -exporte mit CSVDE und der AD-PowerShell durchführen